Self Sovereign Identity Explainer – Eine kurze Einführung in die Welt von SSI
Wir als DIDAS setzen uns ein für die Etablierung und die Förderung eines prosperierenden Self-Sovereign Identity Ökosystems. Wir sind überzeugt, dass mit diesem identitätszentrierten Ansatz ein grundlegender Wandel, wie zukünftig gesellschaftliche, öffentliche und geschäftliche Bereiche miteinander interagieren und zusammenarbeiten, ermöglicht wird. Dieser Wandel wird die Werte unseres Landes untermauern und zu einer höheren Datensouveränität, sowie zu einem besseren Datenschutz jedes einzelnen Individuums führen. Unser Ziel ist es, komplexe, systematische und facettenreiche Herausforderungen bei der Gestaltung von Diensten zu überwinden und nahtlosere digitale Prozesse & Erfahrungen zu ermöglichen.
Mit dieser Präsentation starten wir die Reise und wollen
- Einem breiteren Publikum Zugang zu Funktionsweise und Entwicklungen rund um das Thema Self-Sovereign Identity bieten – umfassend und interdisziplinär.
- Interessierten die Möglichkeit geben, sich einfach, verständlich und technologieagnostisch mit dem Thema auseinanderzusetzen und ein Verständnis über Auswirkungen und Potentiale auf die Digitalisierung zu bilden.
- Bürgern und Bürgerinnen die Vorzüge in Vergleich zu anderen Ansätzen aufzeigen, damit sie Diskussionen in Bezug auf die digitale Identität (z.B. E-ID) mitverfolgen und sich eine Meinung bilden können.
- Entscheidungsträgern eine einprägsame Zusammenfassung zu wichtigsten Prinzipien, internationalen Meinungen und relevanten Take-aways bereitstellen.
Der Self Sovereign Identity Explainer ist Grundlage für nachfolgende Vertiefungen und Diskussionen. Er führt kurz in die Entwicklungsgeschichte der digitalen Identität ein und beschreibt grob die unterschiedlichen Phasen der Identität im Internetzeitalter.
Um ein besseres Verständnis zu erlagen, wie eine digitale Identität ausgestaltet und nach welchen Prinzipien sie realisiert werden sollte, behandeln wir kurz die Wesenszüge und die Komplexität einer Identität. Abgeleitet aus diesem Verständnisses fassen wir einprägsam die wichtigsten SSI Prinzipien (WEF, Christopher Allen, Sovrin Prinzipien) zusammen und formulieren unsere DIDAS Good Practices.
Diese Good Practices helfen uns zukünftig, technologische Entwicklungen, rechtliche und regulatorische Anforderungen sowie wirtschaftliche Bedingungen besser einzuordnen und zu evaluieren. Aufbauend auf den vorangegangenen Ausführungen reflektieren wir in groben Zügen funktionsweise des Peer-to-Peer Ansatzes und zeigen die Relevanz eines Goverance Frameworks auf – Erst das Zusammenspiel zwischen «Human Trust» und «Cryptographic Trust» ermöglicht ein funktionsfähiges und von allen Parteien akzeptiertes Ökosystem. Wir schliessen den Self Sovereign Identity Explainer mit einer kurzen Präsentation der Vorteile ab und zeigen dabei auf, wie sich SSI für die involvierten Parteien auszahlt.
Wir wünschen allen Lesern eine fruchtbare Auseinandersetzung mit der Welt von Self Sovereign Identity und würden uns freuen, wenn auch wir Sie für dieses spannende und zukunftsträchtige Thema gewinnen können.